2014 Juli

30.06.2014 bis 03.07.2014 Camping

Da Cordelia schon lange mit einer Freundin einen Kurztrip an den Grand Canyon machen und ich mit den Kindern zum Campen gehen wollte nutzen wir nun diese vier Tage dafür. Mit unserem Nachbarn und seiner Tochter (3 Jahre alt) fahren wir mit seinem klapprigen VW-Bus aus den 80ern los.

Unser Ziel liegt in der Nähe von Laevenworth an den Icycle River auf den Ida Creek Campground.

Was auf der Karte vielleicht nicht so deutlich wird sieht in Wirklichkeit so aus:

Unsere Zeit verbringen wir sehr naturnah. Beim Baden, Chillen und Sandeln vergeht die Zeit wie im Fluge...

...und am Ende sehen alle dann meistens so aus:

Unsere Küche lässt kaum irgend welche Wünsche offen, neben gegrillten Hühnchen, Burgern und Mac and Cheese gibt es sogar selbstgebackenes Brot.

Und Nachts gibt es dann so viele Sterne über unserer Lichtung:

Dass nach vier Tagen in der Badewanne ungefähr soviel Sand zurück bleibt wie am Ufer der Icycle River ist nur eine klein Nebensache, wir hatten keine Verletzten, keiner ging verloren oder ist verhungert und wir sind mit dem Bus wieder heil nach Hause gekommen. Die erste Frage war:"gehen wir wieder Campen?" Und das werden wir, we had a blast!

 

09.07. - 18.07.2014 URLAUB

09.07.2014 Fahrt nach Forks (wo die Vampire hausen)

endlich Urlaub... Das Auto ist vollgepackt, die Kinder sind angeschnallt und wir starten zu unserem ersten Urlaubstrip in den USA. Von Seattle aus fahren wir auf dem I5 Richtung Süden an Tacoma und Olympia vorbei Bis nach Aberdeen. Von hier aus geht es den Highway 101 Richtung Norden. Wir machen am Pazifikstrand eine Pause und geniessen die ersten ruhigen Momente und liegen einfach faul am Strand während die Kinder im Treibholz herum klettern. Es ist warm aber etwas nebelig vom Wasser her.

Von hier aus fahren wir weiter nach Forks, der Twighlight Stadt. Vampire sehen wir leider keine, aber Bellas Truck... Forks ist die Stadt mit den meisten Regentagen in den USA und es fallen auch ziemliche Regenmengen.

 

Ansonsten hat Forks auch nicht wirklich viel zu bieten. So fahren wir weiter zu unserem Ferienhaus in den Regenwald am Bogachiel River.

 

10.07.2014

Von unserem Fehrienhaus aus machen wir einen Ausflug nach La Push. Das ist für alle die Twilight gelesen haben der Ort an dem die Wehrwölfe leben. Für alle anderen ist es ein ziemlich totes dorf in einem Indianerreservat mit einem sehr eindrucksvollen Strand am Pazifik. Auch hier hat die Wirtschaftskrise das bisschen Fischerei und Wirtschaft zum erliegen gebracht und das sieht man den Küstenorten auch an. Und da es in Amerika auch nicht Tourismus im deutschen Sinn mit Angeboten wie Strandpromenaden, Cafes und so etwas gibt und das warscheinlich auch keiner nutzen würde ist in diesen Orten praktisch nichts los. Bei ziemlich bewölktem Wetter und sehr kaltem Wind machen wir einen Strandspaziergang und genießen die Aussicht.

Mittags gibt es erst einen kleinen Mittagsschlaf bevor wir dann an den Fluß zum spielen und entspannen gehen.

Am Abend haben wir dann einen wunderschönen Mond über dem Bogatchiel River.

11.07.2014

Wir machen einen Ausflug zum Hoh River Rain Forest National Park. Das ist der Regenwald schlechthin auf der Olympic Peninsula. Aber auf dem Weg dorthin haben wir erst einmal einen platten Reifen. Nachdem wir den gewechselt haben kommen wir in eine sehr sehr grüne Welt. Alles ist irgendwie moosig und sehr grün. Dabei war es auch hier schon sehr lange trocken.

Nach einer Wanderung durch den Regenwald finden wir auf dem Heimweg auf der Suche nach einem neuen Reifen eine Werkstatt mit einem malerischen Schrottplatz.