2014 November

30.11.2014

Zu meinem Geburtstag im März habe ich den Start zu Seattles längster Sightseeingtour bekommen: Der Seattle Marathon. Nicht zu verwechseln mit dem Rock'n Roll im Juli der bei angenemen stattfindet. Bei -5°C (23° Fahrenheit) und erstaunlicherweise strahlend schönem Wetter gehteht es an der Spaceneedle los:

Und die Dame mit dem Schild galt es zu schlagen...

Los geht es zuerst durch Downtown, dann auf die fast Lane des Interstate 90 über eine 1,6 Meilen lange Floating Bridge nach Mercer Island. Dort bin ich viel zu schnell, so dass mein Support Team leider niemanden zum Anfeuern findet. Die Mile Marker sind an kleinen Klohäuschen angebracht, die immer besetzt sind.

 Es ist so kalt, dass ich die Pappbecher an den Verpflegungsstationen zusammen quetschen muss um das Eis zu brechen. Auch Gels muss ich für eine Meile in der Hand halten damit sie zich heraus quetschen lassen.

Zur Halbzeit liege ich gut in meiner selbst gesetzten Zielzeit.

 

Die freundlichen Veranstalter des Marathon sorgen dafür, dass es unterwegs nicht langweilig wird. Neben Fans mit aufmunterneden Sprüchen wie "You got out of your bed for this??" oder "I: hot coffee, a warm blanket an a deckchair. You: freezing cold, no coffee and another 15 Miles to go" oder "My dad is faster than your dad" haben sie doch ab Meile 20 ein paar richtig knackige Berge eingeschoben. Aber auch die können mich nicht wirklich aufhalten und so schaffe ich es tatsächlich: